Hufeisenklee-Gelbling

Colias alfacariensis

Hier sehen Sie einen zugeklappten Hufeisenklee-Gelbling

Aufgeklappter Hufeisenklee-Gelbling; Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Colias_alfacariensis_Oberseite_%28HS%29.JPG; 27.12.2016; Harald Süpfle; CC BY-SA 3.0

Merkmale

-Männchen oberseits blass bis zitronengelb
-Weibchen gelblich weiß
-an Vorderflügelspitze und Flügelrand schwärzliche Zeichnungen
-Außenseite in beiden Geschlechtern gelb bis grünlich gelb
-lässt sich oft nicht eindeutig von Colias hyale unterscheiden, der aber vor allem in bestimmten Naturräumen Süd- und Ostdeutschlands vorkommt (diese aber alle innerhalb des Verbreitungsgebietes von Colias alfacariensis)
-wenn eine sichere Artansprache nicht möglich ist, sollte vom C.-hyale-alfacariensis-Komplex gesprochen werden.

Biotope

gegenüber C. hyale wärmere, trockenere Biotope, in erster Linie Mager- Trocken- und Steppenrasen sowie sonnige Böschungen und Weinbergsbrachen, auf denen die Wirtspflanzen der Raupen wachsen.

Nahrung

Tauben-Skabiose, Stängellose Distel.

Eiablageorte

Hufeisenklee und Bunte Kronwicke, ausnahmsweise Strauchkronwicke (Kaiserstuhl).

Gefährdung/Schutz

Rote Liste (2011): nicht gefährdet

Quellen

Die Informationen wurden aus dem Buch „Schmetterlinge – Die Tagfalter Deutschlands“ (3. Auflage erschienen im Eugen Ulmer Verlag; Autoren: PD Dr. Josef Settele, Roland Steiner, Rolf Reinhardt, Dr. Reinart Feldmann, Gabriel Hermann) bezogen.

Bildquellen

Die Copyrights der in diesem Eintrag verwendeten Bilder liegen bei Erk Dallmeyer, mit dessen freundlicher Genehmigung die Bilder genutzt werden.